Allgemeines
Hochregalläger stellen einen Sonderfall für Bodenplatten dar, da hier die Intensität der Nutzung über das normale Maß hinausgeht sowie erhöhte Anforderungen schon im Einbau hinsichtlich Ebenheit, statischer Konzeption sowie Fugenführung verlangt werden.
Daher ist gerade in solchen Fällen eine besonders sorgfältige Planung und technische Durchführung erforderlich. Die Fa. Solitec Betonböden GmbH steht in allen Belangen hinsichtlich hochwertiger OBERFLÄCHENTECHNIK, BETONTECHNIK, gewünschter Belastung sowie EBENHEIT IN DEN FAHRGASSEN (DIN 15185) zur Seite und gewährleistet mit Ihrem umfangreichen Know-
Gerade bei Bodenplatten im Hochregallagerbereich sind die üblicherweise erforderlichen Scheinfugen eine gravierende Schwachstelle, an der es durch die ungeschützten Kanten zu unerwünschten Ausbrüchen kommen kann, was in dem sensiblen Bereich eines Hochregallagers zu Problemen führen kann. Weiterhin passiert es oft, das die einzelnen Plattenfelder durch die im Nachhinein montierten Regalsysteme wieder miteinander verdübelt werden – Folgeschäden sind dann vorpragrammiert. Daher ist gerade hier ein Einsatzgebiet des Industriebodens mit großen (Schein-
Beide Begriffe und Verfahren sind im Bereich Industrieböden nach wie vor als genannte Einbauverfahren zu finden. Doch was verbirgt sich dahinter?
Wie sieht der Arbeitsablauf bei diesen Verfahren aus? Worin unterscheiden sie sich? Sind die Verfahren vergleichbar, wird dieselbe Qualität erzielt? All diese Fragen wollen wir Ihnen im Folgenden erörtern und hoffen, Ihnen damit eine Hilfe an die Hand geben zu können. Ziel beider Verfahren ist es, im Ergebnis einen möglichst schwindarmen Beton zu erzeugen. Dazu ist jedoch ein möglichst optimaler Wasser-
Ein solcher Beton wäre jedoch nicht in der geforderten Qualität verarbeitbar, da er in der Verarbeitungskonsistenz zu steif werden würde. Aus dieser „Notsituation“ heraus sind die oben genannten Verfahren entstanden.
1.) VAKUUMBETON: bei dieser Technik, die im übrigen die erste bekannte Möglichkeit darstellt, die Verarbeitungskonsistenz des Betons zu verbessern, wird dem Beton vor dem betonieren Wasser zugegeben, wodurch sich der extrem wichtige Wasser-
2.) FLIEßBETON: Dieses neuere Verfahren basiert auf dem Einsatz hochwertiger chemischer Betonzusätze. Das Fließmittel wird ebenfalls vor dem Betonieren zugegeben, jedoch in so geringen Mengen, dass die Stoffrechnung des Betons nicht verändert wird. Die einzelnen Zuschlagstoffe werden mit einer Gleitschicht ummantelt, so dass sich faktisch die Betonkonsistenz auf das erforderliche Maß erhöhen lässt. Der Beton ist nun verarbeitbar. Ist der Beton eingebaut, verliert sich die Wirkung des Fließmittels von alleine und der Beton kann nun ganz „normal“ erhärten.
Das Vakuumverfahren ist nun mit vielen Unsicherheiten versehen, die nich eine durchgängige optimale Qualität hervorbringen. Ebenso ist dieses Verfahren erheblich zeitaufwendiger, da ein zusätzlicher Arbeitsgang erforderlich ist, der zudem mit einem hohen technischen Aufwand verbunden ist. Ist der Beton eingebaut, muss diesem das zuvor zugegebene Wasser wieder entzogen werden.Dazu bedient man sich sogenannter Vakuummatten. Dieses Verfahren ist, führtman es technisch korrekt aus, sehr zeitaufwendig. Dadurch verringert sich die mögliche Tagesleistung extrem. Dennoch ist nicht gewährleistet, dass das Wasser gleichmäßig dem Beton entzogen worden ist, unterschiedliche Betonqualitäten sind die Folge.
Weiterhin besteht beim Einbau die Gefahr des Entmischens aufgrund von zuviel Wasser. Beim Vakuumieren wiederum wird ein zusätzliches Risiko durch einen beständigen Sog nach oben erzeugt. Feinanteile, die einen wichtigen Bestandteil der Betonmatrix bilden, da sie für Homogenität und optimalen Verbund (Ummantelung der Zuschlagkörner) sorgen, werden mit nach oben gezogen und bilden an der Oberfläche eine störende Schicht, die nicht optimal abbindet und so für Beeinträchtigungen an der Oberfläche sorgt.
Unter dem Zeit-
Bei Fließbeton wird ein chemischer Zusatz verwendet, der gleichmäßig im Beton verteilt ist. Da keine Manipulation der Stoffraumrechnung des Betonwerkes erfolgt,
ist die vorherbestimmte Betonqualität sicher zu erreichen. Sämtliche Unsicherheiten bei der Verarbeitung sind eliminiert, eine konstante Qualität erzielbar.
Weiterer Vorteil des Verfahrens ist, dass der Abbindeprozess des Betons zunächst verzögert wird. Verliert sich die Wirkung des Fließmittels findet dieser Prozess dann schneller und gleichmäßiger statt, so dass eine bessere Oberflächenbearbeitung ermöglicht wird.
Zusammenfassung:
Aufgrund der vielen Unwägbarkeiten in der Verarbeitung von Vakuumbeton stellt dieses Verfahren ein zu großes Risiko zur Erzielung einer bestmöglichen Qualität dar. Auch wenn sich kein wirtschaftlicher (sprich monetärer) Vorteil bei der Verwendung von Fließbeton ergibt, stellt dieses Verfahren in der heutigen Zeit jedoch die Variante zur Erzielung der geforderten Qualitätsansprüche dar, was nicht auch zuletzt die Verbreitung dieses Verfahrens unter Baufirmen und auch Industriebodenherstellern dokumentiert.
Omega- Schiene
Die sogenannte OMEGA–
Bei der OMEGA–
Durch vordefinierbaren Abstand der Profilhälften läßt sich die OMEGA–
Bedingt durch die Zweiteilung der OMEGA–
Die Profilhöhe wird der Plattenstärke angepaßt, so daß immer eine nahezu vollständige und perfekte Trennung der Plattenfelder gewährleistet ist
Gerade bei Fundamentplatten, seltener bei der normalen Bodenplatte, ist die Problemstellung einer Tagesfeldabstellung bei durchgehender Bewehrung gegeben.
Die Abgrenzung der Tagesleistung wird in solchen Fällen üblicherweise durch eingearbeitetes Streckmetall zwischen den Bewehrungslagen erreicht. Die Abstellung
auf der oberen Lage stellt sich jedoch als problematisch dar. Bei Verwendung einer Schalung, die auf der oberen Lage aufliegt, (z.B. Kanthölzer, Latten etc.) sind starke Abweichungen in der Ebenheit in diesen Bereichen über das übliche Maß hinaus vorprogrammiert. Die obere Bewehrungslage ist nicht absolut ortsfest – durch diverse Belastungen (Personal, Pumpenschlauch, Rohrleitungen etc.) kann sich die Höhenlage der Bewehrung und somit der Schalung verändern, wodurch extreme Abweichungen in der Ebenheit entstehen.
Die Fa. Arealtec Betonböden GmbH stellt Ihnen eine Lösung vor, die unabhängig von der oberen Bewehrungslage eine Abstellung der Tagesleistung sicherstellt.
Diese Abschalung besteht aus einem formstabilen Stahlprofil, welches mittels einer speziellen Konstruktion auf dem Untergrund (Planum, Sauberkeit etc.) direkt befestigt wird und somit völlig unabhängig von Verformungen der Bewehrung seine Position beibehält. So ist eine erheblich höhere Präzision beim Betoneinbau gewährleistet.
Auch in diesem Einsatzgebiet stellen Schnittfugen ein besonderes Problem dar. Bedingt durch den physikalischen Prozess des Schwindens kann es zu Abrissen des Induktionsdrahtes kommen. Daher ist die Planung von Fugen besonders sorgfältig vorzunehmen und mit dem Systemhersteller des Regal-
Qualität ist unsere Stärke.
Sie hat aber auch Ihren Preis. Durch sorgfältigste Planung und Klärung aller Probleme im Vorfeld sowie den Einsatz hochwertiger Materialien können wir eine lange Lebensdauer der Bodenplatte erzielen. Neben den Kosten der Anschaffungsinvestition sollten daher auch spätere Kosten immer in die Gesamtbetrachtung einfließen. Eine im voraus technisch durchdachte und geplante Lösung für den Industrieboden bedeuten im Nachhinein weniger nervenbelastende Sanierungen sowie ein durchgängig gutes Ergebnis, denn eine eventuell erforderliche Sanierung zieht immer eine Beeinträchtigung der Bodenplatte mit sich. Das zahlt sich auch für Sie aus. Schließlich ist die Bodenplatte auch das Aushängeschild für Ihre Industriehalle.